Octavian Ursus (CDU) hat die Bürgermeisterwahl in Görlitz mit 55,2% der angegebenen Stimmen gewonnen.
Die Wahlbeteiligung lag bei 55,9%.
Damit gab es in Görlitz eine Mehrheit gegen die AfD.
Diese Daten zeigen, dass die AfD nicht, wie von ihr behauptet, das ‚Volk‘ vertritt. Das ‚Volk‘ ist mehrheitlich gegen die AfD, selbst in Ostsachsen. Wäre die Wahlbeteiligung höher gewesen, wäre wahrscheinlich der Anteil der Partei noch niedriger gewesen. Das sollte alle bedenken, die über die politischen Verhältnisse in Brandenburg, Thüringen und Sachsen reden. Das sind keine für die Demokratie verlorende Gebiete, sonstigen Bastionen der Freiheit und Selbstbestimmung. Es lohnt sich für diese Mehrheit Politik zu machen. Man muss das nur wollen und dann auch umsetzen.
Fünfzig Jahre ist nun die erste Mondlandung her. Die Astronauten von damals sind nun alte Männer, wenn sie überhaupt noch leben. Neil Amstrong ist 2012 gestorben. Heute erfährt man, wie schwierig diese Missionen waren. Nicht alles lief so glatt, wie es damals berichtet wurde. Über die, teilweise lebensgefährlichen, Schwierigkeiten berichtete die NASA damals nicht so gerne. So hatten Aldrin und Amstrong auf dem Mond das große Problem, dass sie den Knopf für den Rückstart von der Mondoberfläche durch eine Ungeschicklichkeit zerstört hatten. Ihnen drohte das Ende auf den Mond. Die NASA befürchtete schon das Schlimmste. Aber gerade in diesen Augenblick zeigt sich, was Menschen in einer solchen Situation zu leisten im Stande sind. Jeder Roboter ohne eine programmierte Subroutine wäre gescheitert. Aber Aldrin improvisierte und funktionierte einen Filzstift in einem Ersatzschalter um. Der Rückstart gelang.
Neil Amstrong; Quelle NASA
Die Astronauten haben sich später in
ihrem Leben mehr als einmal anhören müssen, dass sie nie auf den
Mond waren, und dass das alles ein Fake war. Die Theorie über die
nicht stattgefundene Mondlandung gehört zu den ersten Fiktionen in
den asozialen Medien. Dabei gibt es nicht zu widerlegende Tatsachen,
dass die Mondlandung stattgefunden hat. Die Astronauten haben jede
Menge Zeug auf den Mond hinterlassen und gehören damit auch zu den
ersten lunaren Umweltverschmutzern. Noch heute kann man ihren Müll
auf den Mond sichten.
Damals stand man dem technischen
Fortschritt, den die Apollo-Missionen verkörperten, sehr positiv und
hoffnungsvoll gegenüber. Apollo stand für die Version einer
besseren Welt, die durch technische Innovationen erreicht wird. Ich
selbst stand damit in unseren Garten und schaute zu den vollen Mond
hinauf und war beeindruckt davon, dass dort in diesem Augenblick
Menschen herum spazierten. Mir wurde auch klar, wie grandios die
technische Leistung war. Mein Herz war voll, die Aufregung war groß,
und in meiner Phantasie würde ich bald in die großen weiten Räume
des Weltalls reisen, um neue Abenteuer zu erleben. Ich war nicht der
einzigste, der daran glaubte. Ich hätte mir nicht vorstellen können,
dass die Menschheit fünfzig Jahre später technisch nicht in der
Lage sein würde, den Mond zu erreichen.